In der größten Schweizer Stadt, Zürich, wird mit einem „klaren Ja des Gemeinderates“ untersucht, wie sich der sog. Idaho-Stop oder weicher Stopp auswirkt. Dabei dürfen Radfahrer an roten Ampeln weiterfahren, nachdem sie – wie bei einem Stopp-Schild – kurz angehalten und gesehen haben, dass die Straßen frei sind. Der Hintergrund dieser Regelung ist, dass der/die typische Radfahrer*in schon aus Eigeninteresse Kollisionen mit anderen Verkehrsteilnehmer*innen vermeidet. Dazu erhöht man die Attraktivität des Radverkehrs durch eine solche Maßnahme.
Im Artikel der Neuen Züricher Zeitung ist zu lesen, dass es nicht nur in Paris ebenfalls eine solche Regelung gibt, die dort bereits seit Jahren erfolgreich ist, sondern seit den 80er Jahren natürlich auch im US-amerikanischen Idaho.