Die Stadt Karlsruhe hat den Anspruch, den bisherigen Anteil der Fahrrad-Fahrer*innen am Modal Split von aktuell 25% noch weiter zu steigern, auf mindestens 30%. Um dies zu erreichen, ergreift sie viele Maßnahmen. Eine davon ist der Umbau einer bestehenden Tiefgarage mit 38 Parkplätzen für Autos. Nach dem Umbau standen mehr als 600 Parkplätze für Fahrräder zur Verfügung. Also ein Verhältnis von etwa 16 Fahrrad-Stellplätzen auf dem Platz von einem ehemaligen Auto-Parkplatz. Es gibt auch extra-große Fahrrad-Abstellplätze für Lastenräder oder Räder mit Kinderanhängern.
In dem Artikel wird erwähnt, dass zusätzlich noch Umkleideräume mit abschließbaren Spinden (z.B. zum Laden von eBike-Akkus) und eine Service-Säule eingerichtet wurden.
Kommentare
Eine Antwort zu „Karlsruhe: Umbau einer Parkgarage“
[…] Städte bauen gleich riesige Parkhäuser für Fahrräder, wie z.B. Utrecht oder Karlsruhe. Wieder andere schaffen wenigstens durch Poller auf den Parkflächen Platz für Fahrradparkplätze, […]