Kategorie: 100 Städte

Galway: Begleitetes Radfahren zur Schule

19. Dezember 2018 Aus

In der irischen Stadt Galway gibt es eine Initiative, die jeden Schultag die Kinder auf dem Fahrrad zur Schule begleitet. Nur wenn Stürme oder stärkerer Regen angekündigt ist, werden die Fahrten nicht durchgeführt. Nach dem ersten Monat wurde Fazit gezogen und festgestellt, dass es absolut keinen Grund gibt, das Projekt nicht fortzuführen. Inzwischen gibt es…

Von X-tof

Portland: komplett neues Design von Bushaltestellen

18. Dezember 2018 Aus

In Portland, USA, ist man nicht mehr zufrieden mit der Lösung, dass Busse beim Anfahren von Bushaltestellen über Radstreifen fahren müssen. Daher suchte man nach einer Lösung und hat sie auch inzwischen gefunden. Zusätzlich wird durch das neue Design der Bushaltestellen auch ein allgemeiner Sicherheitsgewinn erhofft. Nach ausführlichen Überlegungen sollen diese Inseln nun ab Frühjahr…

Von X-tof

Siegen: Abriss eines Parkplatzes über der Sieg

17. Dezember 2018 Aus

In Siegen startete 2012 die Umsetzung des Projektes zur Belebung der Stadt. Dazu wurde begonnen, die „Siegplatte“, einen großen Parkplatz über dem Fluss Sieg abzureißen. 2016 wurden dann 700m² innerstädtischer Park im öffentlichen Raum, 180m entlang des renaturierten Flusses eröffnet. Im Artikel wird ganz nüchtern davon gesprochen, dass man froh ist, die Bausünde entfernt zu…

Von X-tof

Miami: Belohnung für Parkplatz-Nichtnutzung

16. Dezember 2018 Aus

In Miami wurde ein neues Wohnhaus gebaut. Dort müssen, aufgrund von gesetzlichen Vorschriften, auch 1,5 Parkplätze pro Wohneinheit vorhanden sein. Die Eigentümer und Vermieter des Gebäudes mit 710 Wohneinheiten gehen den Weg, den Mietern monatlich $100 von ihrer Miete zu erlassen, wenn sie keinen Parkplatz in Anspruch nehmen. Dies ist auch überaus sinnvoll, da direkt…

Von X-tof

Wien: Möbelhaus ohne Parkplätze

15. Dezember 2018 Aus

In Wien wird für den Herbst 2019 die Eröffnung eines IKEA-Möbelhauses geplant. Es ist mitten in der Stadt und sehr gut mit dem ÖPNV und dem Fahrrad zu erreichen. Daher wird es dort keine Parkplätze für Autos geben, es soll völlig ohne motorisierten Individualverkehr auskommen. Einkaufen kann man dort das normale Sortiment, jedoch sind eher…

Von X-tof

New Orleans: temporäre, geschütze Radwege

14. Dezember 2018 Aus

In New Orleans wurden knapp vier Meilen, sprich gute sechs Kilometer, geschützte Radwege installiert. Das ganze Projekt kostete lediglich $75.000 und wurde „beinahe über Nacht“ eingerichtet. Es verbindet das bisher bestehende, lückenhafte Radnetz und soll die Verantwortlichen der Stadt dazu animieren, in Zukunft auch den Radverkehr in die Planungen mit einzubeziehen. Im (englischen) Artikel wird…

Von X-tof

Zwolle: neue Fahrrad- & Fußgängerbrücke

13. Dezember 2018 Aus

In der niederländischen Stadt Zwolle wurde beim Neu- und Ausbau einer großen Straße selbstverständlich auch eine vernünftige Fahrrad- und Fußgängerbrücke eingeplant und auch gebaut, die Zalnébrug. Die Begründung war, dass die Straße nun nicht mehr sicher überquerbar sei und daher diese Alternative angeboten werden musste. In diesem (englischen) Artikel ist es gut beschrieben, dazu noch…

Von X-tof

Oslo: Auto-frei bis 2020

12. Dezember 2018 Aus

Die norwegische Hauptstadt Oslo plant, bis zum Jahr 2020 überwiegend Privat-Auto-frei zu sein. Dies geht nicht über Verbote, sondern durch den Wegfall von Parkplätzen, dem Umbau von Straßen zu Fußgängerzonen und der Einführung einer Gebühr, wenn man mit dem Auto in die Stadt fahren will. Bei Citylab ist im Bericht darüber auch noch ein kurzes…

Von X-tof

Bern: Belohnung fürs Fahrradpendeln

11. Dezember 2018 Aus

Der Gemeinderat der Stadt Bern hat beschlossen, dass die städtischen Mitarbeiter*innen eine jährliche Belohnung von 120 Franken bekommen, wenn sie mit dem Fahrrad pendeln. Wer den öffentlichen Nahverkehr nutzt, bekommt 240 Franken als Zuschuss. Es handelt sich hierbei um eine Art der Gleichstellungspolitik, wie hier zu lesen ist.

Von X-tof

Karlsruhe: Untersuchung von „Angst-Räumen“ in der Stadt

10. Dezember 2018 Aus

Das KIT, Karlsruher Institut für Technologie, hat in einem Projekt Urban Emotions untersucht, welches Stressempfinden Fussgänger*innen und Radfahrer*innen erleben, wenn sie sich durch die Stadt bewegen. Mit ihren entwickelten Methoden ist es nun möglich, Angsträume in der Stadt zu identifizieren, um sie im nächsten Schritt zu entschärfen; nachzulesen ist es auf ihrer Webseite.

Von X-tof