Auckland: Untersuchung, was Behinderungen von Fußgänger*innen kostet

In der neuseeländischen Stadt Auckland hat man sich darauf besonnen, dass der Fußverkehr nicht als Behinderung des Autoverkehrs angesehen werden darf. Fußgänger*innen sind dort, wie in allen Stadtzentren der Welt, die wichtigste Art der Fortbewegung. Schließlich beginnt und endet jede Form der Mobilität mit einem Stück per pedes. In Auckland wurden nun die Maßstäbe an den Fußverkehr angesetzt, der sonst bei Baumaßnahmen von KFZ-Straßen angesetzt wird. Somit konnte man an Zahlen kommen, die dessen Wichtigkeit unterstreichen.

In der Nachricht kann man lesen, dass im Stadtzentrum Aucklands täglich eine halbe Millionen Wege zu Fuß unternommen werden und dass es bis zu 11,7Mio NZ$ kostet, wenn man alleine in einer Straße (in dem Fall die Queen Street) diese Wege behindert.

Stuttgarts Zentrum wird von einem Autobahn-ähnlichen Ring umschlossen, den man zu Fuß nur an wenigen Stellen und mit langer Wartezeit an Bettel-Ampeln überwinden kann.